Reiß’ die Wände nieder,

Zerstör’ das Gefängnis des Geistes,

Bring’ süßes Vergessen,

Laß’ süßes Vergessen seinen Tribut fordern!

 

Laß’ all die Teufel meines Geistes zu mir schreien,

Laß’ all die Martern der Dunkelheit sich entfalten!

Die Hölle breche auf, zerstöre das fühlende Ich,

Damit der Jammer nie mehr über es herrsche.

 

Reiß’ Haut und Fleisch von meinen Knochen,

Setz’ meinen Körper unter Strom,

Laß’ meiner rasenden Verrücktheit freien Lauf,

Folter’ mich mit Fesseln des Hasses und der Lust,

Auf daß mich die Ekstase nie mehr mit Wonne schütt’le!

 

Verwandle mein Leben sofort zu endloser Qual,

Damit ich nie mehr die ganze Pein erleiden muß,

Die das Leben für uns bereit hält;

Mach’ einen sabbernden, stammelnden Verrückten aus mir —

In zeriss’nen Kleidern, tropfend naß vom Blut —

Damit ich nie mehr Verzweiflung oder was andres fühle!