Nimm mich mit Dir

Du schöner und wundersamer Jüngling,

Wenn der Mond, der so unerreichbar fern dahängt,

Seine Strahlen wieder durch die Bäume sendet

Daß sie auf diesen heiligen Weiher fallen, um reflektiert zu werden

Und wie Blitze auf den Tempelwänden zu spielen!

 

In Deiner Augen Tiefe werd’ ich seh’n,

Welche Mysterien du erblicktest

In der Welt, da außerhalb dieses verborg’nen Hains;

Die Geschichten, die Du vernommen,

Die vielen merkwürdigen Dinge da draußen

Die Dein Herz mit Verwunderung gerührt haben müssen;

All den Glanz dieser Welt, den ich nie sehen soll.

 

Drum, bitte, führ mich weit von diesem Ort,

Denn von Dir entführt zu werden, bitt’ ich Dich

Damit ich seh’n kann, was es zu sehen gibt

An den Orten, wo du gewesen und an denen Du sein wirst;

Darum will ich mit Dir gehen, Dir nie zur Last sein,

Wenn Du mich nur mitnimmst

Von diesem Ort, der so voll von Stumpfheit und Weh;

Denn hier! Hier ist kein Platz für eine Maid

Mit einem warmen Herzen und zartem Sinn,

Wenn da eine ganzes unbekanntes Universum jenseits der Grenze ist,

Eine Welt voll Liebe und Wunder und Entzücken!