Berg und Tal
Wenn die Stille einsetzt,
Gehe ich auf den Berg
Und träume wie ein Vogel zu sein.
Wenn die Welt das Schweigen bricht,
Flüchte ich ins Tal,
Wo die Träume noch atmen können.
Oft habe ich mich beobachtet,
Wie ich die Arme ausbreitete,
Flügel nachahmend.
Dann nahm ich Abschied von der Welt,
Die sich mir nie eröffnete,
Sondern mir vorgaukelte,
Daß ich glücklich zu haben sei.
Am Ende erwachte ich jedesmal dabei,
Wie ich den Berg oder das Tal
Verließ.