Die verregnete Straße ist grau

Und Wasser glitzert überall —

Im Rinnstein, in den leeren Fenstern;

Gedanken blitzen in meinem Gehirn auf,

Während ich die verwaisten Straßen durchmesse:

 

Wo sind die Blumen des Frühlings,

Während Herbsthimmel von Verwesung künden?

Eigenartiger Geruch von Vergänglichkeit,

Gefallene Blätter auf verdreckten Wegen.

 

Graue Nacht und sternenloser Himmel;

Wo ist der frostige Winter

Mit seinen Myriaden winziger Lichter?

Regenwolken und graues Durcheinander;

Wo ist der strahlende Glanz des Sommers

Mit seinen tausenden Stimmen und Farben?

 

Regen weht in meinen aufgeschlagenen Kragen

Und Herbsteseinsamkeit wird mir zum Schrecken.

Ich schaudere und lenke meine Schritte hinweg,

Hinweg von diesem Dazwischenswirrwarr.