Das Los aller Hoffnung?
Es scheint so, als wären wir
In einem endlosen Kreislauf gefangen,
Der uns ins Verderben treibt.
Nichts scheint sich jemals zu ändern,
Selbst wenn am ehmals dunklen Horizont
Fackeln der Hoffnung aufflammen.
Denn kaum haben wir es gewagt
Optimistische Prophezeiungen zu äußern,
Daß alles über uns zusammenbricht
Oder doch wankt und schwankt
So als ob unsre Fundamente
Auf Treibsand gebaut seien.
Wie Atlantis, das in den Fluten des Meeres ertrank,
So kämpfen unsre Hoffnungen gegen einen Strudel
Zum Untergehen verdammt, schon zu sehr belastet,
Zuviel Gewicht mitschleppend, um schwimmen zu können.
Es schien, als ob am Horizont
Ein neuer, freirer Kolossus erschienen sei;
Doch er wankt schon unterm Eigengewicht,
Schwankt und neigt sich nieder,
Um zu zerschmettern Wald und Stadt und Land,
Ganze Völker hinabzureißen in die Tiefen
Aus denen er gerade erst erstiegen.