III.3.2. Pronomina


1.) Personalpronomen
Bei den Personalpronomen hat sich durch Abschwächungen, die bereits im südlichen Dialekt des Eleiar entstanden waren, ein dreigliedriges System etabliert. Dieses unterscheidet eine Subjektsform, sowie je eine Form für das indirekte und das direkte Objekt:

 Subjekt  1. Person 2. Person

3. Person

(m.)

3. Person

(f.)

Subjekt nor aian acos ocos
indirektes Objekt na aia ac oc
 direktes Objekt norach aiach acach ocach

 Subjekt  4. Person 5. Person 6. Person
Subjekt thur lis os
indirektes Objekt thus lis as
 direktes Objekt thuchis lichis hóchis

2.) Possessivpronomen
Die Possessivpronomen wurden entsprechend den Personalpronomen entsprechend geändert. Die abgewandelten Stämme wurden mithilfe des Genuspartikels zu den neuen Possessiva:

 1. Person noma, nomo 2. Person aema, aemo 3. Person coma, como
4. Person thuma, thumo 5. Person lima, limo 6. Person oma, omo

Beispiele: noma sídd (mein Volk); aemon aethis (deine Geliebte); nomon oldar (meine Flöte).

3.) Demonstrativpronomen
Hier wurde das gleiche System wie bei den Possessivpronomen angewendet:
cina, cino (dieser,diese)
tula, tulo (jener, jene)


4.) Interrogativpronomen
Das Fragepronomen blieb in seiner Bildung prinzipiell unverändert; allerdings wurden die letzten beiden Kasus aufgegeben und bekamen eine adverbiale Bedeutung (anun: wo?; anu?: wohin?=

Nominativ Genitiv Dativ Akkusativ
an? anu? anu? anuch?

5.) Relativpronomen
Das Relativum veränderte sich analog dem Personalpronomen:

  Singular Plural
Nominativ ana, ano anas, anos
indirektes Objekt ania, anio anias, anios
direktes Objekt anach, anoch anachis, anochis