Ealds Geschichte
1.) Historischer Abriß:
(nach der ealdischen Zeitrechnung); dabei bedeutet n.GR. bzw. v.GR. nach bzw. vor Grynns Reichsgründung, denn nach ealdischem Glauben hat dieser Halbgott die Stadt Eald und somit das Reich gegründet. Er ist damit Ahnherr des ealdischen Königshauses und des Reiches.)
um 240 v.GR.: | Aufbruch des Darischen Volksstammes aus ihren Kernlanden in Brocande, ausgelöst durch die Altvölkerwanderung |
um 220 v.GR. | Gründung des Königreiches Gurum |
um 150 v.GR. | Die Darier ziehen durch Gurum und siedeln sich zwischen den Grauen Hügeln (oberhalb des Darus) und dem Binnenmeer an |
um 140 v.GR. | Gründung von Gura |
135 v.GR. | Gründung von Lia und Lugas |
100 v.GR. | 1. Erbfolgekrieg in Gurum; die Darier erobern das Gebiet zwischen dem Seos und dem Binnenmeer |
um 75 v.GR. | 2. Erbfolgekrieg in Gurum; bis |
30 v.GR. | Entstehung der Zwanzig Provinzreiche; die Darier verdrängen den Blugo-Volksstamm aus dem Gebiet zwischen dem Darus und dem Varin-Wald |
bis 5 v.GR. | die Darier dringen in das Gebiet westlich des Seos vor |
0 | Schlacht der Wölfe; Grunos, Schlacht- Häuptling der Darier, gründet Eald; wahrscheinlich wird sein Name später von Alfon I. zu Grynn verändert und er zum Halbgott erklärt, um die Königsherrschaft zu legitimieren |
25 n.GR. | Gründung des ealdischen Königshauses durch Grunos II. |
bis 42 n.GR. | Ausbreitung des ealdischen Königreiches nach Noras, einer Stadt der Vurier, die zwei Monate lang unter Alfon I. belagert wird |
ab 130 n.GR. |
Herrschaft der Olakoiden; unter ihnen findet der Erste Flottenbau und die Ausweitung über das Binnenmeer statt die Lychango-Bergstämme siedeln sich in der Berglandschaft östlich des Ap-Salom an |
bis 162 n.GR. | Unterwerfung der Zwanzig Provinzreiche und Vermischung mit den Gurern |
bis 230 n.GR. | Vorstoß des ealdischen Königreiches bis zum Druna unter den Grusarern. Blütezeit des Königreiches und eifrige Bautätigkeit unter Grusaros II. |
235 n.GR. | Schlacht bei den Pforten; Archimanos Parablata wird aus dem Reich verbannt, kann aber mithilfe gurischer Legionsteile zurückkehren und König Ragoras I. stürzen |
bis 238 n.GR. | Umwandlung des Königs- in ein Kaiserreich unter Archimanos ("Drei-Jahres-Kaiser") |
239 n.GR | Telaron I. begründet die Dynastie der Quersa |
bis 280 n.GR. |
Aufnahme von Nyral in das Ealdische Kaiserreich (EK) durch den Freundschaftsvertrag zwischen Arel II. von Nyral und Kaiser Baladur I. Ausweitung des EK nach Süden und Erreichen des Neglus (Sieg über das Königreich Rygien) Einführung des Verwaltungsprinzips: eroberte Gebiete werden aufgelöst und unter die Verwaltung der Kaiserlichen Räte gestellt |
bis 300 n.GR. | Das EK erweitert seine südwestliche Grenze bis zum Rand des Westlichen Meeres |
bis 325 n.GR. | Eroberung von Myrddien bis zum Tegarden unter Lygamon dem Löwen. Einführung des Vetorechts über den Reichsrat. |
bis 360 n.GR. | 1. Kyrischer Krieg; endet mit der Schlacht in der Löwengrube mit einem Sieg des EK. Gründung von Dum-Sara als Wachposten |
363 n.GR. | Beginn des Myrddischen Stämmesturms und Fall von Beach |
364 n.GR. |
Vollendung des Schutzwalles in Myrddien unter Saro III. ("Saros Schutzwall") Beginn der Narischen Dynastie unter Plaron I., der von Saros zum Mitregenten ernannt wird. |
bis 370 n.GR. | Ansturm acht myrddischer Stämme und ihre Abwehr in vier Schlachten durch Syron an Delanos |
bis 395 n.GR. | Innere Kämpfe, die als "Jahre der Zwist" in die ealdische Geschichtsschreibung eingehen |
410 n.GR. |
Ablösung der Narischen durch die Lyndische Dynastie, unter der ein reger innerer und äußerer Handel entsteht (besonders mit dem Kyrischen Reich) Kaiser wird Oberster Richter |
420 n.GR. |
Schlacht am Ap-Salom und Niederwerfung der 220 gegründeten Konföderation der Lychango-Bergvölker unter Negaron I. Auferlegung von jährlichen Tributen bei Zugestehung eigener Verwaltung; 1. Bruch mit dem Verwaltungsprinzip |
426 n.GR. |
erster Überfall durch die Terischen Nomadenvölker; sie kommen über Gurum und werden in der Schlacht von Erdum (gegr. 385 durch Saros IV.) durch Negaron II. geschlagen. Negarons Vertrag verpflichtet die Nomadenvölker zu hundertjährigem Frieden; Negaron hofft wohl, die Nomaden durch Landzuweisung integrieren zu können |
bis 469 n.GR. | Vorstoß entlang dem Sulon unter Boras V. |
490 n.GR. | 2.Kyrischer Krieg; Niederlage und Tod von Boras bei Teradias |
500 n.GR. | Schlacht bei Sardum; danach Zurückdrängen der Kyrer durch Apatus an Darayn und Wiederherstellung des alten Grenzverlaufs |
502 n.GR. | Friedensvertrag von Weradum |
527 n.GR. | Schlacht von Rahla und Tod des Söldnerführers Tugor von Gsaard. Die Frugischen Söldner beenden nach und nach ihre Tätigkeit für die Laner |
bis 528 n.GR. | Herrschaft Apatus des Großen; unter ihm Eroberung von Lanem. Dynastie der Semarer |
540 n.GR. | Zweiter Überfall der Terischen Nomadenvölker. Sieg Narduks des Starken bei Blodum; Verlust des Gebietes zwischen dem Ap-Salom und dem Salem |
bis 592 n.GR. | Niederwerfung der drei Königreiche Alloran, Dioganon und Yngwa; 2. Bruch mit dem Verwaltungsprinzip durch Gründung der Vasallenkönigreiche. Diese werden durch vom ealdischen Herrscher ernannte Regenten beherrscht |
600 n.GR | Niederlage dreier ealdischer Legionen gegen Gald; danach Friedensvertrag mit dem Galdischen Fürstentum |
604 610 n.GR | Beginn der Herrschaft Ragoras V., dem letzten Kaiser der Legaden-Dynastie. Einzug der Dekadenz, gleichzeitig Beginn einer künstlerischen Hochphase ("Geschichte der Väter" und "Geschichte des Kaiserreiches") von Leandamon) |
629 n.GR. | Rutus an Daruga wird als Sohn eines Kaiserlichen Rates und einer entfernten Verwandten des Rygischen Königshauses in Augura geboren |
ab 630 n.GR. | die Kaiserfreunde sichern durch Spionage die Herrschaft Ragoras "des Prassers" |
636 n.GR. | Hochverratsprozeß gegen Marus an Paladon, Heerführer des Ostens |
649 n.GR. | Rylamon I. wird von den Legionen des Südens zum Kaiser ausgerufen als Ragoras stirbt (1. Soldatenkaiser) |
652 n.GR. | Schlacht bei Gordum; Rylamon stoppt eine Expansion der Terischen Nomadenvölker nach Südosten |
658 n.GR. | Rylamon II., Neffe Rylamons I. wird Kaiser und beschneidet 659 die Rechte des Magistrats durch Übernahme von Polizeiaufsicht und Finanzwesen |
660 n.GR: | Fyramon an Septimos, entfernter Verwandter der Semarer, wird Heerführer des Westens und besiegt in der Schlacht von Beach den myrddischen Stamm der Lynaster oder Dyllwedd |
661 n.GR. | Lyndon Parablata, Heerführer des Ostens, schlägt den kyrischen König Warrados in der Schlacht von Weradum und wird von seinen Legionen als Kaiser ausgerufen. |
662 n.GR. |
Salon an Dyram, Kaiserfreund, tötet Rylamon II. Lyndon Parablata ist nun auch formell Kaiser |
663 n.GR. | Schlacht von Odum; Syron II. wird durch den Sieg über Lyndon Parablata zweiter Kaiser |
665n.GR. | Fyramon an Septimos besiegt Syron II. in der Schlacht von Luoch; Syron zieht sich nach Eald zurück. Syrons Bruder, Tyros an Pelaios, wird bei Gura von Fyramon geschlagen |
666 n.GR. | der Kaiserliche Rat Lactus "der Verräter" ermordet Syron II. Fyramon wird Kaiser und läßt den Verräter enthaupten. Rutus an Daruga wird Legionos der 12. Legion |
668 n.GR. | Schlacht bei Abdum-Ra; Rutus Daruga besiegt die unter Cryston II. angreifenden Lychango-Bergvölker und wird von Fyramon zum Heerführer des Nordens ernannt |
670 n.GR. | Fyramon I. verlegt den Sitz des Reichsgerichts von Eald in den Kaiserlichen Bezirk (gegr. 317) |
676 n.GR. | Fyramon besiegt die Terischen Nomadenvölker in der Schlacht beim Buras und treibt sie an die ealdische Grenze zurück |
679 n.GR. | Fyramon verleiht sich selbst den Beinamen "der Große" und löst den Reichsrat auf |
682 n.Gr. | Rutus Daruga wird zum Kaiserfreund und Kaiserlichen Rat von Odum ernannt |
685 n.GR. | Fyramon der Groß0e stirbt an Krebs |
686 n.GR. | Fyramons Sohn Reblaron I. wird Kaiser und löst das Reichsgericht auf |
bis 696 n.GR. | Expansion der Lychaango.Bergvölker unter Kchunar dem Großen bis nach Gurum; Siege bei Blogas und Sarum |
698 n.GR. | Rutus Daruga, Freundes verstorbenen Fyramon, stirbt in Odum |
700 708 n. Gr. | Siege der Konföderation der Lychango-Bergvölker und Gründung des Kchunischen Königreiches zwischen Sardum und Xardum, Abdum-Ra und Arven. Zweite Ealdische Vielkaiserherrschaft |
bis 711 n.GR. | Kämpfe zwischen Lanus II. und Nublos Nardos (Heerführer des Ostens) um die Herrschaft. Große Zerstörungen zwischen Augura und Sardum |
ab 714 n.GR. | Aufteilung Ealds in ein Ost- und ein Westreich unter Lanus III. und Nublos Nardus; Vertrag von Narda. Ostreich: von Erdum bis zu den Vasallenkönigreichen bzw. von Lugas und dem Nagon bis zur Grenze mit den Kyrern. Westreich: von Lanem bis zum Westlichen Meer und von Myrddien bis zur Grenze des Ostreichs |
720 n.GR. | Entstehung der Getrennten Verfassungen unter Lanos Restanos, Kaiser des Westens. Hauptstadt des Ostreiches wird Rygas |
723 n.GR. | Schlacht von Erdum; die Legionen des Ostens werden von den Kchunern geschlagen |
bis 750 n.GR. | vom Nordwesten her fällt der Volksstamm der Vosalen in Kchuna und dem ealdischen Ostreich ein. In den Schlachten bei Teradias (742), Sardum (743) und Rygas (745) werden die Legionen des Ostens besiegt. Auch den Kyrern gehen im Völkersturm große Teile ihres Königreiches verloren. Der Sitz des Kaisers des Ostens wird nach Lagdum verlegt |
bis 777 n.GR. | die Vosalen stoßen unter dem Druck aus dem Norden tief in den Süden vor und beschließen in der Schlacht am Neglus das Ende des ealdischen Ostreiches. Das Westreich kann die Vosalen in den Schlachten bei Lia und am Darus besiegen, muß aber das Gebiet südlich des Darus und dem Druna aufgeben. Unter Voldanus II. (ab 773) Bau des Walles von Lia |
780 n.GR. | Aufgabe von Myrddien unter Voldanus Borabadius. Die Vasallenkönigreiche Dioganon und Yngwa wehren die Vosalen in der Schlacht der Tausend ab. Alloran fällt jedoch. |
785 n.GR. | das Galdische Fürstentum verstärkt seine Grenzen. In der Schlacht von Blodum verliert das ealdische Westreich Lanem und das westliche Gebiet zwischen dem Ap-Salom und dem Salem an den Volksstamm der Aranen |
796 n.GR. | Doppelschlacht bei Chradu und Fordum; das Gebiet zwischen Pardum und dem Druna geht verloren |
800 n.GR. | das frühere Nyral geht verloren |
804 n.GR. | im Vertrag von Pardum wird das Westreich aufgelöst. Statt dessen wird das Aranisch-Ealdische Königreich gegründet. Dieses kann sich bis 948 halten, bevor es von den aus den Vosalen hervorgegangenen Danen erobert wird. Danach Gründung des Großdanischen Reiches. |